Der neue Austragungsmodus der Einzelmeisterschaften hat im Rückblick sehr gut funktioniert: 20 Damen und 31 Herren hatten sich gemeldet. Bei den Damen wurden 3 und bei den Herren 4 Gruppen gebildet, und schon kurz nach der Auslosung fanden die ersten Spiele statt. Auch wenn nicht alle der Gruppenspiele bis Ende der Sommerferien ausgetragen wurden, waren es doch genug, um die jeweiligen Gruppensieger und bei den Damen die beste Gruppenzweite zu bestimmen.
Am vergangenen Wochenende fanden dann die Halbfinal- und Finalspiele statt. In den Gruppenspielen  der Damen hatten sich Sabine Kuppinger, Frauke Kreuzer, Ulrike Rebmann und Ina Wagner für das Halbfinale qualifiziert.. Bei den Herren lauteten die Halbfinalbegegnungen Harald Wacker gegen Thomas Wacker und Stefan Weigeldt gegen Timo Jauernig.  In spannenden Spielen bei herrlichem Tenniswetter setzen sich am Samstag  Sabine gegen Frauke, Ina gegen Ulrike, Harald gegen Thomas und Stefan gegen Timo durch. Die Finalbegegnungen am Sonntag litten unter dem starken, böigen Wind, der den Finalisten sehr zu schaffen machte. Die zahlreich erschienenen Zuschauer spornten die Spieler immer wieder an, so dass trotz der widrigen äußeren Umstände viele gut Ballwechsel zu beklatschen gab. Am Ende setzten sich die Favoriten durch: Sabine war bei den Damen nicht zu schlagen, und bei den Herren zeigte Harald einmal mehr seine Stärke.

Der diesjährige Austragungsmodus:
In den vergangenen Jahren hat die Teilnehmer-Anzahl bei den Clubmeisterschaften – speziell dem Einzel-Wettbewerb –  kontinuierlich abgenommen. Als einer der Hauptgründe dafür wurde der Austragungsmodus identifiziert: Die Spiele fanden im KO-Modus alle an einem Wochenende statt – und schon bei mehr als 8 Teilnehmern bedeutet dies, dass die Spielerinnen und Spieler, die bis ins Finale vordringen, mindestens an einem Tag 2 Einzel spielen müssen. Allein diese Möglichkeit hat viele Mitglieder davon abgeschreckt, sich  an den Meisterschaften zu beteiligen. Ein kurzer Blick auf den Terminkalender zeigte, dass die Einbeziehung eines weiteren Wochenendes keine Lösung war – es gab einfach keine 2 passenden Wochenenden. So entschlossen wir uns, den Austragungsmodus radikal zu ändern: Statt KO-Modus werden Gruppen gebildet, in denen jeder gegen jeden spielt, und die Gruppenersten spielen dann im KO-Modus den Clubmeister / die Clubmeisterin aus. Weiterhin wurden die Termine für die Gruppenspiele nicht festgelegt – es wurde den Teilnehmern überlassen, ihre Spiele zu organisieren. Dafür gab es genügend Zeit: Die Auslosung der Gruppen war am Ende der Pfingstferien, und die Gruppenspiele sollten bis zum Ende der Sommerferien durchgeführt werden.